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Metropol: Auftaktniederlage gegen Düsseldorf

Erstellt von Christoph Winck | Datum: | Kategorie:  Spielberichte
Der Bochumer Ben Böther (Nummer 7) war mit 19 Punkten Topscorer der Partie zwischen Metropol und den Giants. Foto: Volker Lauer.

Ruhrgebiet. So hatten sich die Metropol Baskets Ruhr den Start in die NBBL-Saison 20/21 nicht vorgestellt: Gegen den Nachbarn aus Düsseldorf, das ART Giants Juniorteam, kassierte der U129-Bundesligist aus dem Ruhrgebiet eine bittere 65:74 (36:37) -Heimniederlage. Bereits am kommenden Sonntag geht es für die Metropol Baskets Ruhr in Trier weiter, die Young Gladiators von der Mosel verloren ihr Auftaktspiel am Rhein beim Team Bonn/Rhöndorf.

Ins Spiel kamen die Metropol Baskets am Sonntagmorgen in der Bochumer Rundsporthalle gut – 7:3 und 10:6 hieß es nach wenigen Minuten. Ausgerechnet der langjährige Metropol-Akteur Din Pobric, der nun für Düsseldorf spielt, erzielte per Dreier die erste Giants-Führung (11:10). Zur Viertelpause lag der Gast mit 21:15 vorne, zur Pause war der Vorsprung aber nur noch hauchdünn (37:36). Aus der Kabine kam die Mannschaft von Gary Johnson in Bestform, dreht mit Tempobasketball das Resultat und lag in der 23. Minute 43:37 in Front. Als Metropol-Kapitän Lennard Kaprolat, einziger MBR-Spieler des Altjahrgang 2002, an der Linie die Nerven behielt und zum 47:42 (25.) versenkte, lief noch alles nach Plan. Doch mit ihrer besten Phase, einer 9:0-Serie bis zum 47:51, holten die Landeshauptstädter die Führung wieder zurück, gingen mit einem 58:50-Vorsprung ins letzte Viertel. Dort hatte das junge Gastgeber-Team dann nicht die Mittel, das Blatt noch einmal zu wenden.

Bei der Ruhrgebietsauswahl kamen am Sonntag nur 7 Punkte von den Bankspielern – die Giants wechselten 43 ihrer 74 Punkte ein. Auch holten die Gäste acht Rebounds mehr (48:40), was letztlich ein weiteres Puzzleteil zur Metropol-Niederlage war. Bester Rebounder auf dem Feld war der Bochumer Maurice Penda (12 Rebounds). Topscorer der Partie war Ben Böther (19 Punkte), knapp gefolgt vom Düsseldorfer Finn Pook (18) und Lennard Kaprolat (17). Für einen Sieg war am Samstag die Dreierquote der Ruhrgebiets-Auswahl zu schwach: Nur 6 der 22 Distanzwürfe fanden ihren Weg ins Ziel.

Metropol: Matej Šilić (9/1), Tim Müller (7), Jivincy Muini, Ben Böther (19/5, 6 Rebounds), Simon Dyczmons, Felix Gröne, Lennard Kaprolat (17, 4 Assists), Nils Kettling (4), Muhamet Ibraimov, Laurits Wilke (3), Haris Zejnelovic, Maurice Penda (6, 12 Rebounds). Zuschauer: 100.  

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