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H1: Das Halbfinale fest im Blick

Erstellt von BSV-Webredaktion | Datum: | Kategorie:  News

Einen Spalt breit geöffnet haben die Basketballer des BSV Wulfen die Tür, die ins Halbfinale der PlayOffs der Regionalliga West führt. Nach ihrem beeindruckenden 96:76-Auswärtssieg in Spiel 1 der Viertelfinal-Serie in Herten fehlt den Münsterland Baskets nur noch ein weiterer Sieg, um wie schon 2022 ins Halbfinale einzuziehen. Am Freitag, 12. April 2024, 20.00 Uhr, haben die Wulfener dabei Heimvorteil gegen Herten: Gelingt dem Team von Trainer Gary Johnson der zweite Sieg, steht der BSV unter den letzten Vier. Die Hertener Löwen dürfen am Freitag in Wulfen nicht verlieren, denn sonst ist die Viertelfinal-Serie beendet. Do or die – mach es oder stirb! Die Hertener Löwen müssen mit einem Auswärtssieg in Wulfen die Serie ausgleichen und ein drittes Spiel am Sonntag wieder in Herten (14. April 2024, 14.00 Uhr, Rosa-Parks-Gesamtschule) erzwingen.

Mit breiter Brust erwartet das Wolfsrudel die Löwenbande aus Herten. Eindrucksvoll war der Auftritt des BSV in der ersten Halbzeit am Samstag in Herten. Mit 48:26 entzauberten die Münsterland Baskets in fremder Halle die Gastgeber. Das 96:76 nach 40 Minuten war souverän. Doch jeder in Wulfen weiß: So einfach wie in Herten wird es nicht noch einmal. Die Hertener Löwen, die in der laufenden Saison bis dahin schon dreimal gegen den BSV siegreich waren, wollen sich für die Schmach von Spiel eins rehabilitieren.

Personell sieht es beim Team von Löwen-Bändiger Robin Singh deutlich besser aus als vor einer Woche. Center-Routinier Dario Fiorentino wird wieder unter den Körben aufräumen – damit rechnet die Wulfener Seite fest. Benedict Baumgarth, in Wulfen groß geworden und ausgebildet, wird in seiner früheren Schulsporthalle ebenfalls wieder dabei sein, nachdem er mit der deutschen U18-Nationalmannschaft und Platz 3 vom Albert-Schweitzer-Turnier zurückgekehrt ist. Und auch Powerforward Adam Raczkiewicz wird nicht noch einmal krank fehlen. Personell sieht es bei den Löwen also besser aus als in Spiel 1.

Anders beim BSV: Ein kleines Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Juhwan Harris-Dyson. Der US-Amerikaner in Diensten des BSV litt unter der Woche unter Zahnschmerzen. Ein Fall für Wulfens Teamzahnarzt Dr. Martin Schroer, der den BSV-Topscorer des ersten Viertelfinales unter der Woche in seiner Praxis in Holsterhausen (Heroldstraße) mehrfach behandelte. Ansonsten sind alle Wulfener fit und einsatzberechtigt, auch Polizist Nils Peters steht am Freitagabend im BSV-Kader.

Dieser Kader begeisterte am Samstag in Herten die 250 mitgereisten BSV-Schlachtenbummler mit einer Teameffektivität von 117 und einer Trefferquote von fast 74 Prozent an der Freiwurflinie, fast 60 Prozent bei den Zwei-Punkte-Versuchen und über 40 Prozent bei den Dreiern. Eine Effektivität von 117 überboten in den anderen Viertelfinalspielen nur die Topfavoriten auf den Zweitliga-Aufstieg, die ETB Miners aus Essen (143) und die BBA aus Hagen (126). Das BSV-Trainerteam mit Headcoach Gary Johnson, Co-Trainer Robin Pflüger und dem sportlichen Leiter Romeo Bakoa hat es wieder geschafft, seine Mannschaft zum Ende der Saison in Topform zu bringen.

Um 19.00 Uhr öffnen am Freitagabend zwei Kassen der Gesamtschulhalle Wulfen, bis Donnerstag gibt es einen Vorverkauf bei LVM Holtrichter in Alt-Wulfen, Hervester Straße 22 (Mo-Do, 8.30 - 16.30 Uhr). Der BSV rechnet mit einer mit 952 Zuschauern ausverkauften Gesamtschulhalle. Im Halbfinale warten voraussichtlich die ETB Miners aus Essen auf den Sieger des Duells Wulfen-Herten.

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