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H1: Das neue Jahr beginnt mit einem Derby

Erstellt von BSV-Webredaktion | Datum: | Kategorie:  News

Mit dem Vest-Derby bei Citybasket Recklinghausen beginnt für die Regionalliga-Basketballer des BSV Wulfen das neue Jahr. Und am liebsten soll es für die Münsterland Baskets so beginnen, wie das alte zu Ende ging: mit einem Sieg. Denn dann würden die Wulfener die dann punktgleichen Recklinghäuser in der Tabelle überflügeln und wieder an den PlayOff-Plätzen schnuppern. Hochball ist am Samstag (6. Januar 2024) um 19.00 Uhr in der Vestischen Arena Alfons Schütt, Campus Blumenthal.

Der BSV geht mit dem Rückenwind von zwei Ligasiegen in das vestische Derby, gewann die Mannschaft von Gary Johnson im Advent doch erst im Kellerduell bei Bayer Leverkusen 2 und dann in eigener Halle gegen den DTV Köln. Gute Erinnerungen hat das Wolfsrudel auch an das Hinspiel, das Wulfen in eigener Halle 82:68 dominierte – es war das Debut vom Citybasket-Amerikaner Zach Hinton, der damals 23 Punkte markierte, inzwischen bei 31,7 Zählern pro Spiel angekommen ist. Hintons Korbgefahr einzudämmen, wird eine der Hauptaufgaben der BSV-Defense sein.

Im Hinspiel fehlten auf beiden Seiten wichtige Akteure: bei Citybasket der Bulgare Rumen Vasiliev, beim BSV Topscorer Tarik Jakupovic. Im Rückspiel am Samstag wird beim BSV zum letzten Mal Spielmacher Gabriel Jung gesperrt fehlen – noch immer sorgt die sechswöchige Sperre durch die Spielleitung für Personaleinschränkungen. Mit von der Partie sein wird Wulfens US-Neuzugang Juhwan Harris-Dyson, der am Ende auch wegen der langen Jung-Sperre vom BSV nachverpflichtet worden war. Ihm kommt auf dem Flügel in der Verteidigung zusammen mit Leevi Erkkilä, Nils Strubich und Alexander Winck die wichtige Aufgabe zu, die Recklinghäuser Distanzschützen Marco Buljevic, Niklas Meesmann und Jamie Töps in Schach zu halten.

Im Halbfinale des Vest Cups Ende August siegten die Wulfener fast in letzter Sekunde durch einen Dreier von Kapitän Nils Strubich, der in der Jugend bei Citybasket ausgebildet worden war. Genesen nach seinem Bänderriss ist Recklinghausens Spielmacher Lennard Kaprolat, beim BSV hat Powerforward Leon Oshodin seinen Bänderriss überstanden. Da auch Nils Peters keinen Dienst hat, können Gary Johnson und Robin Pflüger personell nahezu aus dem Vollen schöpfen.

Ihren letzten Sieg feierte Citybasket Recklinghausen im Derby gegen die Hertener Löwen Mitte November. In der Rückrunde konnten die Kubendrarajah-Schützlinge noch kein Spiel gewinnen – zu wenig für die eigenen PlayOff-Ambitionen. Der BSV geht optimal vorbereitet ins Derby, möchte unbedingt den dritten Sieg in Serie landen. Ein Dankeschön geht deshalb an das Sportamt der Stadt Dorsten: Mit einer Ausnahmegenehmigung konnten die BSV-Korbjäger zwischen den Jahren in der Gesamtschulhalle trainieren. Neun Spiele sind es noch bis zum Ende der regulären Saison, sieben Siege müssten ein erneutem Einzug in die PlayOffs um den ProB-Aufstieg bringen. Das ist das Ziel der Wulfener, die mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben wollen.

Der BSV-Fanclub WulfenXtream reist per Planwagen in die Kreisstadt an. Anmeldungen sind online noch möglich.

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