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H1: René Penders kehrt zu seinem BSV zurück

Erstellt von BSV-Webredaktion | Datum: | Kategorie:  Spielberichte
Marie Holtrichter, Auszubildende bei der LVM und erfolgreiche BSV-Basketballerin, präsentiert vor den Räumlichkeiten der LVM-Versicherung Christian Holtrichter den Rückkehrer René Penders.

Als René Penders 2015 den BSV Wulfen Richtung Lokalrivalen BG Dorsten verließ, hielten viele Wulfener Basketball-Fans diese Nachricht für einen verspäteten Aprilscherz. Der damals 26-jährige Dreierspezialist stand wie kaum ein anderer Spieler für den BSV, war das Wulfener Urgestein schlechthin. Dirk Altenbeck hatte den ehrgeizigen Basketballer in die erste Mannschaft des BSV geholt, doch Maik Berger hatte für die Saison 2015/16 nicht mehr mit dem Urgestein geplant. Ob es daran lag, dass der BSV just in dieser Saison aus der Regionalliga West abstieg? Nun stellt der BSV den verlorenen Sohn beim BSV-Partner LVM Holtrichter an der Hervester Straße vor. Inhaber Christian Holtrichter freut sich, wieder und weiter "frisches" Wulfener Blut im Rudel zu sehen!

Wie auch immer: Nun ist René Penders sieben Jahre nach seinem Abschied zurück im Wolfsrudel. Fünf Jahre bei der BG Dorsten, die Rene Penders 2019 mit dem Gewinn des WBV-Pokals krönte, und zuletzt zwei Jahre beim TV Ibbenbüren brauchte es, bis der „verlorene Sohn“ den Weg zurück zum Wulfener Markt und zum Wittenbrink fand. „Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich meine Basketball-Karriere gerne Mal in Wulfen beenden möchte. Ich freue mich riesig, dass die Wahrscheinlichkeit nun größer wird“, sagt der Ur-Wulfener, der relativ spät in der U14 mit dem Basketball begonnen hatte. Aber unbändiger Ehrgeiz und Trainingsfleiß brachten den Rechtshänder bis in die Regionalliga-Spitze. Beim BSV durfte Penders auch einige Kurzeinsätze in der 2. Bundesliga ProB feiern.

„Ich habe lange mit René gesprochen. Er wird seine Rolle im Team annehmen. Er muss mit seinen 33 Jahren dabei mithelfen, unsere jungen Spieler zu entwickeln und besser zu machen“, sagt BSV-Trainer Gary Johnson, der in den letzten vier Jahren das Wulfener Urgestein in der Offseason immer mal wieder in der Gesamtschulhalle zum freien Training begrüßte. „Ich werde Gary und dem Team beweisen, dass ich noch nicht zum alten Eisen gehöre“, gibt sich Penders kämpferisch. Seine Zeit in Ibbenbüren war nicht einfach, eine schwere Krankheit hatte ihn komplett matt gesetzt. „Jetzt bin ich wieder voll da und freue mich, wieder das BSV-Trikot mit der Nummer 7 tragen zu dürfen“, erklärt der Heimkehrer. Nils Strubich macht dieses Trikot frei, erkennt die älteren Rechte von René Penders an der Nummer 7 an. Auch in Dorsten und Ibbenbüren hatte der Dreierspezialist die Nummer 7 getragen.

In Ibbenbüren stand er zuletzt nur rund 7 Minuten auf dem Feld, erzielte im Schnitt 2,7 Punkte. Er glänzte in seinen Kurzeinsätzen aber mit einer Dreierquote von fast 43 Prozent – das schaffte im BSV-Team in der vergangenen Saison kein Spieler. Für Spezialeinsätze möchte sich René Penders auch in Wulfen empfehlen. Dass er im November 34 Jahre wird, zählt für ihn nicht: „Man ist so alt , wie man sich fühlt. Und ich traue mir 1. Regionalliga noch zu.“ Für den BSV-Vorstand freut sich Geschäftsführer Holger Zarth, dass René Penders zum BSV zurückkehrt: „Wir wohnen beide am Kleinen Ring, nur wenige Meter auseinander. Unser Bestreben ist es immer, Wulfener Gesichter in der Regionalliga-Mannschaft zu haben. Alexander Winck, Matej Šilić  und Jonas Brozio sind nun nicht mehr dabei, da freuen wir uns über Renés Rückkehr.“

Der aktuelle BSV-Kader: Gabriel Jung (PG), Jonas Kleinert (SG), René Penders (SG/SF), Felix Landwehr (SF/PF), Tarik Jakupovic (PF/C), Lukas van Buer (C).
PG = Pointguard
SG = Shootingguard
SF = Small Forward
PF = Powerforward
C = Center

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