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H1: Zum dritten Mal gegen Ibbenbüren

Erstellt von BSV-Webredaktion | Datum: | Kategorie:  News

Eine Woche vor dem mit Spannung erwarteten Derby gegen den Lokalrivalen BG Dorsten steht für den BSV Wulfen in der 1. Basketball-Regionalliga West der Herren das schwere Auswärtsspiel bei den bringiton Ballers Ibbenbüren an. Beim Tabellenzweiten im Nordmünsterland sind die Münsterland Baskets des BSV als Tabellenzehnter naturgemäß Außenseiter. Dennoch rechnet sich der BSV Chancen aus, denn in der Saisonvorbereitung trafen beide Teams zweimal aufeinander – jeweils auf Augenhöhe mit knappem Vorteil für den TVI.

Traditionell herrscht in der Sporthalle Ost in Ibbenbüren eine gute Stimmung – ob das aber auch am Samstag (27. Novenber, 19.00 Uhr) so sein wird, bleibt abzuwarten. Denn die Verantwortlichen vor Ort haben sich angesichts der Coronasituation die Maskenpflicht am Platz ausgerufen, das würde die Anfeuerungen von den Rängen reduzieren. Dennoch setzt der BSV Wulfen zum Spiel an der niedersächsischen Grenze einen Fanbus ein, in dem kurzfristig noch Plätze belegt werden können (Anmeldelink).

Auf das Team von Gary Johnson, das erneut nicht in Bestbesetzung antreten kann, wartet ein absoluter Hochkaräter. Trainer Geno Nesbitt kann beim TVI auf eine ganz starke Truppe zurückgreifen, hat aber die letzte Partie in Hamm knapp mit 70:77 verloren. Da fehlte aber mit dem früheren A2-Nationalspieler Benjamin Fumey ein ganz wichtiger Akteur. Bester Rebounder des Teams ist inzwischen aber der US-Routinier Torvoris Baker, der zusammen mit BSV-Trainer Gary Johnson College-Basketball gespielt hat. Ibbenbürens Topscorer ist der Zweitliga-erfahrene Spanier Marco Porcher Jiminez (15.6 Punkte pro Spiel) vor seinem Landsmann Alberto del Hoyo (13,6) und Flügelspieler Marcello Schröder (13,6). Dahinter folgen Fumey und Baker mit je 12 Punkten im Schnitt. Das junge Aufbau-Duo Lennard Schild und Tim Kosel (ein Ibbenbürener Eigengewächs) sowie Steffen Teichert Philip Lennartz ergänzen den Kader. Und dann trägt auch noch ein Ur-Wulfener das gelbe TVI-Trikot: René Penders, gerade 33 Jahre alt geworden und in Wulfen zu Hause, hat nach Trainingsrückstand wieder den Anschluss gefunden. Dass BSV-Blut in seinen Adern fließt, schaltet Penders am Samstag für 40 Minuten aus und möchte seinem BSV den ein oder anderen Dreier einschenken.

Das Wolfsrudel von Gary Johnson und Romeo Bakoa muss seine stärkste Leistung abliefern, um in Ibbenbüren bestehen zu können. Zuletzt gab der BSV durch Schwächeperioden Führungen aus der Hand und rangiert deshalb nicht in den erhofften PlayOff-Rängen. Die siebte Saisonniederlage würde den BSV noch weiter zurückwerfen. Deshalb soll die gute Auswärtsbilanz mit drei Siegen aus den letzten vier Auswärtsspielen fortgesetzt werden. Und das soll auch die Maskenpflicht bei den Fans auf der Tribüne nicht verhindern. Die PlayOff-Plätze sind nur einen Sieg entfernt.

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