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H1: "Kellerkinder" mit ProB-Potenzial warten auf das Wolfsrudel

Erstellt von BSV-Webredaktion | Datum: | Kategorie:  News

Sie nennen sich "Kellerkinder", aber werden von Experten zu den Anwärtern auf die PlayOffs, wenn nicht gar auf den Zweitliga-Aufstieg gerechnet: Die Basketballer vom Deutzer TV erwarten am Samstag um 18.30 Uhr den BSV Wulfen zum 2. Spieltag in der 1. Basketball-Regionalliga West der Herren. Einer der beiden Kontrahenten wird seine erste Saisonniederlage kassieren, denn zum Ligauftakt gewannen beide ihre Matches: Deutz auswärts bei den HammStars, Wulfen zu Hause gegen die ETB Miners. Da die Tribünen in der Sporthalle der Fachhochschule Deutz (Reitweg, 50679 Köln-Deutz) defekt sind, darf der Deutzer TV nur 150 Zuschauer in die Halle lassen. Den Münsterland Baskets wurden offiziell 15 Tickets zugestanden. Der BSV hat daraufhin seinen geplanten Fanbus kurzerhand wieder abgesagt, der BSV-Fanclub Wulfen Xtream seine Anreise nach Köln ebenfalls. Die Mannschaft von Gary Johnson und Romeo Bakoa muss daher ohne lautstarke Unterstützung klarkommen.

Mit Fanunterstützung hatte Wulfen im Januar 2020 mit 86:76 in Deutz gewonnen, nachdem man im Oktober 2019 sein Heimspiel gegen die rechtsrheinischen Kölner abgegeben hatte. In diesem Spiel ging der Stern des damals 16-jährigen Matej Šilić auf, der die "Kellerkinder" im letzten Viertel fast im Alleingang erschoss. In der Abbruchsaison 20/21 hatte der BSV im Oktober 2020 beim Deutzer TV knapp verloren, trotz eines grandiosen Auftritts von US-Spielmacher Bryant Allen. Aber: Dieses Spiel stand schon unter den Vorzeichen der späteren Corona-Infektion der halben Wulfener Mannschaft. Es war das letzte BSV-Regionalliga-Spiel vor dreiwöchiger Corona-Quarantäne. Beim Gegner Deutz hatte sich vor einem Jahr zum Glück kein Spieler in dieser Begegnung infiziert.

Die Gastgeber hatten im Sommer kaum Veränderungen in ihrem Kader. Deutz ist absolut eingespielt. Daher wartet auf die Wölfe eine echt harte Nuss in der Domstadt. Zum Glück hat BSV-Trainer Gary Johnson seine beste Besetzung am Start. Nach dem Auftaktsieg gegen Essen möchte der Dorfverein aus dem Norden Dorstens gerne in der Millionenmetropole am Rhein nachlegen.

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